Dieser Tora-Abschnitt wird am Schabbat vor dem Schabbat Paraschat HaChodesch gelesen. Es wird hier das in der Tora vorgeschriebene Ritual zur spirituellen Reinigung mit der „Roten Kuh“ verlesen. Dieses war nämlich von Nöten, wenn sich ein Jude durch die Berührung mit einem Toten spirituell stark verunreinigt hat. Um das bevorstehende Pessachopfer darbringen zu können, musste man allerdings rein sein. Durch die Vorlesung dieses Tora-Abschnittes wurde die jüdische Gemeinde zur Zeit des Heiligen Tempels daran erinnert, sich gegebenenfalls durch das Ritual der „Para Aduma“ zu reinigen. Da die Bedeutung rund um diesen Dienst unserer Logik verschlossen bleibt, steckt in dem Akt der „Para Aduma“ auch ein tiefes Vertrauen in G’tt und eine Liebe für den Dienst an Ihm.